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Dienstag, 19. Februar 2019
25 Jahre ASB Therapiezentrum

Annegret Heuschmid freut sich über 25 Jahre ASB Therapiezentrum. Ralf Kinzler überreicht in Vertretung von Michael Bitterle einen Blumenstrauß.Annegret Heuschmid freut sich über 25 Jahre ASB Therapiezentrum. Ralf Kinzler überreicht in Vertretung von Michael Bitterle einen Blumenstrauß.

Mit drei Mitarbeitern, jeweils für die Fachbereiche Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie, hat das Therapiezentrum (RTZ) des ASB Region Ulm in den Räumen des Clarissenhof begonnen. Heute sorgen 16 Therapeuten, ein Praxisassistent und eine BA-Studentin dafür, dass die Patienten bestens und nach neuesten Erkenntnissen betreut werden.

Fünfundzwanzig Jahre sind eine lange Zeit und Annegret Heuschmid, die von Anfang an dabei ist und das Therapiezentrum leitet, blickt mit Dankbarkeit und ein bisschen Stolz auf diese Jahre zurück. „Wir haben viel erreicht und wurden von Anfang an gut angenommen.“ Nach der Gründung im Januar 1994 konnte innerhalb eines halben Jahres die Mitarbeiterzahl bereits verdoppelt werden. Nach dem Umbau des Clarissenhof 2004 zog das Therapiezentrum in den Pfarrer-Weiß-Weg und von dort ging es Anfang 2006 in die eigenen Räume am Sudhaus. Seitdem befinden sich im Erdgeschoss die Räume der Physiotherapie und Ergotherapie, im 1. Stock ist der Logopädie-Bereich untergebracht.

Das 16-köpfige, interdisziplinäre Team bietet die bestmögliche Kompetenz aus einer Hand. „Unsere Patienten haben für alle Therapieformen einen Ansprechpartner und eine Adresse“, sagt Annegret Heuschmid. „Unsere qualifizierten Therapeuten mit Zusatzausbildungen, sind in regelmäßigem, fachlichem Austausch und vertreten sich auch gegenseitig.“ Die modern eingerichtete Praxis hat sich im Laufe der Jahre zu einem Zentrum der Behandlung von Krankheitsbildern aus dem neurologischen und orthopädisch/chirurgischen Spektrum entwickelt. Ein besonderes Highlight ist der Neuro-Trainingsraum im Erdgeschoss der Hausgemeinschaften. Er wurde vor zehn Jahren eröffnet und enthält neben diversen Kleingeräten und Laufbändern, ein Posturomed, auf dem das Gleichgewicht trainiert werden kann, ein Motomed, auf dem Arme und Beine gleichzeitig gefordert werden können, sowie einen normalen und einen elektrischen Stehtisch und ein Stehbett. „Für einen Körper, der normalerweise nur sitzt, ist es sehr wichtig, diesen aufzurichten und im Stehen zu trainieren.“

All dies konnte am Festtag des 25-jährigen Jubiläums besichtigt werden, was von zahlreichen Besuchern angenommen wurde. Auch die Rede von Annegret Heuschmid war gut besucht. In dieser resümierte sie die Geschichte des RTZ und bedankte sich herzlich bei der Geschäftsführung und beim eigenen Team. „Ein besonderes Dankeschön geht an meine treuen Mitarbeiter, die zuverlässig und fest an meiner Seite stehen und den Erfolg des RTZ tragen. Danke!“ Neben dem Besuch der Räumlichkeiten fand sich ausreichend Zeit, um gemeinsam zu feiern. Bei salzigem Fingerfood sowie Kaffee und Kuchen bot sich genug Gelegenheit, sich über die Therapieformen zu informieren oder sich einfach nur gut zu unterhalten. Und zu gewinnen gab es auch etwas: Beim Glücksrad konnten Preise gewonnen werden, wie zum Beispiel in der Ergotherapie hergestellte Seidentücher, Mosaikübertöpfe oder Haushaltsgegenstände aber auch nützliche ASB Artikel wie Lipgloss oder Rettungsdecken. Manches Mal wurde auch laut gejubelt, denn auch Massagen konnten als Hauptpreis gezogen werden. Und als Erinnerung an den besonderen Tag durfte jeder Besucher an einem gemeinsamen Mosaik mitarbeiten, das nach Fertigstellung seinen Platz in den Räumlichkeiten des RTZ finden wird.

„Es war ein toller Tag“, resümiert Annegret Heuschmid und freut sich, dass ihr Team mit so viel Eifer mit dabei war. „Wir wurden sehr gelobt für dieses schöne Fest und ich freue mich, dass so viele unserer Klienten und auch deren Angehörige vorbei geschaut haben. Wir werden auch in den kommenden Jahren unser Bestes für die Rehabilitation und das Wohlbefinden unserer Patienten tun.“ (ela)