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Donnerstag, 22. März 2018
Der ASB wächst weiter: Die positive Entwicklung der letzten Jahre setzt sich fort

Elsbeth Schneider, Tochter der ASB Wiedergründer Hans und Mina Haußmann in Ulm, wird von Christoph Baßler für ihre 70-jährige Mitgliedschaft geehrt.Elsbeth Schneider, Tochter der ASB Wiedergründer Hans und Mina Haußmann in Ulm, wird von Christoph Baßler für ihre 70-jährige Mitgliedschaft geehrt.

Bei den ordentlichen Mitgliederversammlung des ASB Region Ulm, Alb-Donau, Heidenheim, Aalen wurde der bisherige Vorstand entlastet und Christoph Baßler als 1. Vorsitzender und Dagobert Wagner als Stellvertreter wiedergewählt.

„Wir blicken auf das Jahr 2017 zurück, in dem wir die umfangreichen Sanierungen planmäßig zum 1. April nach etwas mehr als fünf Jahren erfolgreich abschließen konnten“, berichtet Christoph Baßler und bedankt sich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, durch die diese positive Entwicklung möglich war. Die Mitarbeiterzahl konnte von 451 Mitarbeitern im Jahr 2016 auf 585 erhöht werden. Auch der Gesamtumsatz wurde auf 17,4 Mio. Euro gesteigert. Erfreuliche Zahlen, auch für Geschäftsführer Rainer Holthuis, der zum dritten Mal bei Neuwahlen über positive Entwicklungen berichten kann.
Daher werde der ASB Region Ulm, Alb-Donau, Heidenheim, Aalen in den nächsten Jahren investieren. Geplante Projekte sind unter anderem eine neue Rettungswache in Langenau und einen neue Wohnanlage am Burgplatz in Bernstadt mit einer Einrichtung zum Ambulant Betreuten Wohnen inklusive Tagespflege. Es soll auch vermehrt in die Mitarbeiter investiert werden. „Die Fachkräfte werden knapp und wir wollen attraktive Arbeitsplätze bieten“, so Rainer Holthuis.

Neben den Zahlen spielen aber auch die Präsenz und der gute Ruf des regionalen ASB eine wichtige Rolle. Die Pflegeeinrichtungen sind mit einer Belegungsrate von über 90 % hervorragend aufgestellt und die Tagespflege erfreut sich wachsender Zahlen. Der ASB war 2017 im Bereich der Flüchtlingshilfe und bei unbegleiteten Minderjährigen engagiert, die Jugendhilfe hat sich mit der Heilpädagogischen Tagesstätte, Schulbegleitungen und dem inzwischen 4. Autismus-Fachtag einen hohen Ruf in der Region erworben und auch in den anderen Bereichen ist der ASB gut aufgestellt. Zu nennen sind hier
die Eingliederungs- und Behindertenhilfe, das Therapiezentrum und natürlich der Rettungsdienst mit insgesamt 8.041 Einsätzen und 7.723 Krankentransporten, dem Bevölkerungsschutz und den Erste Hilfe Kursen sowie die Pflege des Nachwuchses durch die Arbeiter-Samariter-Jugend.

Ehrenamtliche Stunden im mehrfach fünfstelligen Bereich werden flächendeckend in allen Abteilungen mit viel Engagement geleistet. Auch wenn die Mitgliederzahlen mit knapp 8.875 Mitgliedern etwas zurück gingen – wie derzeit in fast allen Vereinen – will der ASB Region Ulm, Alb-Donau, Heidenheim, Aalen in diesem Jahr wieder die 9.000er Grenze knacken. Neben den seit vielen Jahrzehnten treuen Mitgliedern (564 Mitglieder mit über 25-jähriger Vereinstreue), die schriftlich geehrt werden, konnte eine ganz besondere Auszeichnung an dem Abend ausgesprochen werden. Elsbeth Schneider, Tochter der ASB Wiedergründer Hans und Mina Haußmann in Ulm, ist seit 70 Jahren Vereinsmitglied. (ela)