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Freitag, 01. Juli 2022
Umzug der Rettungswache des ASB Ulm von Hermaringen nach Sontheim

Besichtigung der neuen ASB Rettungswache in Sontheim – von links nach rechts: Daniel Groß (Landesrettungsdienstleiter ASB BW), Anke Färber (FWV), Bürgermeister Tobias Rief, Reiner Lindenmayer (SPD), Dagobert Wagner (stv. Vorstandsvorsitzender ASB Ulm), Holger Bux (Rettungsdienstleiter ASB Ulm), Andre Windisch (Rettungswachenleiter Sontheim), das Team der ASB Rettungswache Sontheim, Adrian Seipold-Haller (stv. Rettungsdienstleiter ASB Ulm), Jochen Schmid (Feuerwehrkommandant Sontheim), Stefan Schulz (Geschäftsführer ASB Ulm)Besichtigung der neuen ASB Rettungswache in Sontheim

Der ASB Ulm nimmt heute seine Rettungswache in Sontheim in Betrieb. Die bisher in Hermaringen angesiedelten Mitarbeiter:innen sowie der Rettungswagen werden ab dem 1. Juli von Sontheim aus Ihre Einsätze fahren. Die zunächst temporär angedachte Wache befindet sich im Krautgartenweg 3. Leiter der Rettungswache in Sontheim ist Herr André Windisch.

Ziel des Umzugs ist eine Verbesserung der Hilfsfristen, so dass die Retter:innen schneller an Einsatzorten im unteren Brenztal sein können. Nach einer rund 2 -jährigen Testphase werden die Daten evaluiert und im Bereichsausschuss Rettungsdienst beraten. Sofern mit der Wachenverlegung eine Optimierung der rettungsdienstlichen Abdeckung im südlichen Landkreis erreicht werden konnte, bleiben die Retter des Ulmer ASB in Sontheim.

Dass es vor allem im Notfall auf Minuten ankommen kann, darin sind sich die Verantwortlichen einig.
Die gesetzlich vorgegebenen Hilfsfristen von bisher 15 Minuten wurden auch in Hermaringen erfüllt. Da im südlichen Landkreis allerdings bisher noch kein Rettungspersonal stationiert war, ist es sinnvoll auch diesen Bereich besser abzudecken und kürzere Wege zu realisieren. Stefan Schulz, Geschäftsführer des ASB Ulm, ist zuversichtlich, dass der neue Standort eine noch schnellere Versorgung der Menschen in der Region bringen wird.