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Dienstag, 12. Juni 2018
Das Donaufest ist zu Besuch und die ASB Tagespflege reist für einen Nachmittag an die Donau

Martin Bendel ehrt die ASB-Mitarbeiterin Ildiko Dobrescu, ohne deren Engagement der Nachmittag nicht zustande gekommen wäre. – Von links nach rechts: Ildiko Dobrescu (Präsenzkraft beim ASB), Martin Bendel ( Finanzbürgermeister der Stadt Ulm) und Ralf Kinzler (Sozialdienst beim ASB)Martin Bendel ehrt die ASB-Mitarbeiterin Ildiko Dobrescu, ohne deren Engagement der Nachmittag nicht zustande gekommen wäre.

Schon das dritte Mal wird von der Stadt Ulm, dem Team um das Donaufest und seinen Freunden, die Aktion „Das Donaufest kommt zu Ihnen“ veranstaltet. Aktuell waren sie zu Gast in der Tagespflege des ASB Region Ulm.

„Es ist uns ein Anliegen, auch diejenigen Menschen, die selbst nicht mehr zum Fest an die Donau kommen können, daran teilhaben zu lassen“, so Martin Bendel, Finanzbürgermeister der Stadt Ulm. Dafür ist die Aktion „Das Donaufest kommt zu Ihnen“ ins Leben gerufen worden. Dank einem Veranstaltungsteam werden in sozialen Einrichtungen Nachmittage gestaltet, finanziert und auf die Gegebenheiten vor Ort angepasst. Heike Maier von der Stadt Ulm hatte in diesem Jahr gleich 18 Veranstaltungen zu managen und macht das mit Leib und Seele. „Wenn ein Strahlen zurückkommt, ist das der größte Dank für das Engagement,“ meint sie.



Ein buntes Programm sorgte beim Nachmittag in der ASB Tagespflege für viel Stimmung. In dem liebevoll von den ASB Mitarbeitern geschmückten Tagespflege-Räumlichkeiten wurde in großer Runde und bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen gefeiert. Der Musiker Michael Grasy bot am Akkordeon Lieder zum Mitsingen und Tanzen, Susanne Freitag vom Tourismusverband erzählte wissenswerte Geschichte von der Donau und den Donauschwaben, die auch so manche Erinnerung bei den Tagespflege-Gästen und Bewohnern der ASB Pflegeeinrichtungen hervorrief und gleich zwei Prominente waren zu Gast. Albert Einstein als meterhohe Figur, und Bürgermeister Bendel, der nicht nur Grußworte sprach, sondern auch einen kleinen Spatz, Grußworte des Oberbürgermeisters und Blumen für Ildiko Dobrescu mitbrachte. Denn ohne die Präsenzkraft beim ASB wäre die Aktion nicht zustande gekommen. Die Mitarbeiterin mit rumänischen Wurzeln, die sich auch beim Verein „Danube-Networkers for Europe e.V.“ engagiert und ein großer Fan des Donaufestes ist, fragte beim Donaubüro an, ob die Aktion nicht auch beim ASB stattfinden könnte.

Das Fest kam bei allen Beteiligten so gut an, dass schon jetzt der Wunsch aufkam, auch in zwei Jahren wieder mit dabei zu sein. „Wir freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen“, sagte Ralf Kinzler vom Sozialdienst stellvertretend für alle Festgäste, die den Nachmittag sichtlich genossen haben. (ela)