Aktuelles

Mittwoch, 09. November 2022
Der ASB hilft Mitarbeitenden in der Energiekrise

Gute Nachrichten für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ASB Baden-Württemberg e.V. Region Ulm, Alb-Donau, Heidenheim Aalen

Zur Unterstützung in der derzeitigen Energiekrise zahlt der ASB ab Januar 2023 seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine freiwillige Zulage aus. Der Arbeiter-Samariter-Bund Baden-Württemberg e.V. nimmt hierfür über 10 Mio. Euro in die Hand. Für die Region Ulm allein sind das über 650.000 EUR.


Von Januar bis September 2023 erhalten Mitarbeitende die freiwillige Hilfe monatlich mit dem Gehalt ausbezahlt: 150,- Euro im Monat erhalten Hauptamtliche und Auszubildende (Teilzeitbeschäftigte anteilig) Auch FSJ´ler, BFD, ler und geringfügig Beschäftigte werden mit 50,- Euro „Mehr im Monat“ unterstützt.


„Die Entlastungszulage ist steuer- und sozialversicherungsfrei und wird daher Eins zu Eins bei den Mitarbeitenden ankommen. Damit helfen wir die immens steigenden Lebenshaltungskosten abzufedern, damit unsere Beschäftigten ein wenig sorgenfreier in die Zukunft blicken können.“ so Geschäftsführer Stefan Schulz.


Die freiwillige Entlastungszulage konnte auf Arbeitgeberinitiative hin am 27.10.2022 zwischen der Gewerkschaft ver.di und dem Arbeiter-Samariter-Bund Baden-Württemberg e.V. vereinbart werden. Die Maßnahme ist befristet bis zum 30. September 2023, da zu diesem Zeitpunkt die tariflichen Entgelte im TV-L neu verhandelt werden und die Ergebnisse sowie die gesetzlichen Regelungen diesbezüglich zunächst abgewartet werden müssen.


Außerdem besteht für hauptamtliche Mitarbeitende die Möglichkeit, zinsfreie Arbeitgeber-Darlehen bis zu einer maximalen Höhe von 1.500 EUR im Jahr 2023 für eine außerordentliche Belastung durch eine Nebenkostenabrechnung in Anspruch zu nehmen.